besonderes Highlight
Bis zu 60x 3.5" Laufwerkeinschübe
- 4HE Rackmount Server, bis zu 205W CPU TDP
- Dual Sockel P+, 3rd Gen Intel Xeon Scalable Prozessoren
- 16x DIMM-Steckplätze, bis zu 4TB RAM DDR4-3200MHz
- 60x 3.5 hot-swap-SATA3/SAS3 Laufwerkseinschübe + 2x 2.5 schlank
- 3x PCI-E 4.0 x16 HHHL Steckplätze
- HBA-Controller-Unterstützung über Broadcom® 3616
- 2x 2600W redundante Netzteile (Titanium Level)
besonderes Highlight
2 Node Storage Server mit 90x 3,5" Laufwerkeinschüben
- 4HE Rackmount Server, bis zu 120-250W CPU TDP
- Dual Socket P+ Intel Xeon Skalierbare Prozessoren 3rd Gen
- Bis zu 4TB RAM, 3200MHz ECC DDR4
- 90x 3,5 Hot-Swap-SAS3/SATA3 Laufwerkeinschübe
- 3 x PCI-E 4,0 x16 HHHL PCI-E steckplätze
- 6x 8cm Hot-swap gegenläufige redundante PWM Lüfter
- 2600W Redundante Netzteile Titanium Level (96%)
- 3HE Rack NAS, 2 Nodes
- 16x Hot-swap 3.5 Einschübe
- Intel Xeon D-2142IT CPU
- Bis zu 512GB RAM, DDR4 ECC RDIMM
- 4x FSP+ 10GbE LAN Ports
- 3x RJ-45 GbE LAN Ports
- 770W Redundante Netzteile
- 2HE Rack NAS, 2 Nodes
- 24x Hot-swap 2.5 Einschübe
- Intel Xeon D-2142IT CPU
- Bis zu 512GB RAM, DDR4 ECC RDIMM
- 4x FSP+ 10GbE LAN Ports
- 3x RJ-45 GbE LAN Ports
- 700W Redundante Netzteile
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Was ist Storage Virtualisierung?
Storage Virtualisierung dient dazu, verschiedene Storage Units innerhalb eines Netzwerks zu verbinden. Durch dieses Pooling können sämtliche Speichermedien wie ein gemeinsamer, großer Speicherplatz verwaltet und genutzt werden.
Storage Virtualisierung – Der Unterschied zu klassischen Speichersystemen
Um die Vorteile einer Storage-Virtualisierung verstehen zu können, ist es wichtig, die Einschränkungen herkömmlicher Speichersysteme einmal zu betrachten. Diese haben wir für Sie einmal kompakt aufgelistet:
- Aufwändige Einrichtung und Probleme mit der Kompatibilität In einer herkömmlichen Struktur ohne Speichervirtualisierung sind die Server oder Applikations-Rechner direkt über das SAN mit dem Speichersystem verbunden. Jedes einzelne Speichersystem muss auf die mit ihm verbundenen Serversysteme eingerichtet und entsprechend zugeordnet werden, wobei es häufig auch Probleme bei der Verwendung von unterschiedlichen Hardware-Herstellern gibt.
- Starre Ressourcen und mangelnde Flexibilität im System Zu den Nebeneffekten dieser herkömmlichen Struktur gehört unter anderem, dass Applikationen auf unterschiedliche Speichersysteme zugreifen und ihnen dabei feste Ressourcen zugewiesen werden, welche zumindest am Anfang nicht ausgeschöpft werden. Es wird viel mehr Speicher zugeordnet als eigentlich nötig. Möchten Sie später Cache oder erweiterte Funktionen hinzufügen, müssen Sie dies für jedes Speichersystem einzeln anschaffen und auch verwalten.
- Hohe Risiken für die Verfügbarkeit und zusätzliche Kosten Eine Erweiterung oder auch ein Ausfall eines einzelnen Speichersystems kann massive Auswirkungen auf die Performance oder im schlimmsten Fall sogar auf die Verfügbarkeit Ihrer Anwendungen haben. Die Antwort darauf: Es werden grundsätzlich Redundanzen vorgehalten, die natürlich trotzdem Energie- und Verwaltungskosten verursachen. Die Gesamtstruktur wird dadurch noch komplizierter und die Effektivität sinkt weiter.
Wie funktioniert Storage Virtualisierung? Die Vorteile virtueller Speicherressourcen
Für die effektive Nutzung der Speichervirtualisierung muss der Storage durch einen Storage-Controller in Form eines einzelnen Servers oder ein hochverfügbares Cluster-System angesteuert werden. Auf diese Weise wird die Verwaltung des darunterliegenden Storage zentralisiert und das gesamte SAN (Storage Attached Network) abstrahiert.
Im Betrieb macht sich die Speichervirtualisierung wie folgt bemerkbar:
- Effizientes Storage Management Durch die Storage-Virtualisierung wird Ihren Anwendungen der Storage ab sofort von einer zentralen Instanz zugewiesen. Ihre Anwendungen sehen nur noch den oder die Controller als Storage System - die darunterliegende Hardware bleibt verborgen.
- Priorisierung von Ressourcen Der Storage-Controller kümmert sich nun um die redundante Ablage der Daten, führt Echtzeit-Kompression oder sogar Tiering durch. So stellen Sie mittels Servervirtualisierung sicher, dass Ihr jeweiliger Storage möglichst effizient eingesetzt wird.
- Unabhängigkeit von Anbietern So ist es dank der Storage-Virtualisierung auch möglich, Storage-Systeme verschiedener Hersteller einzusetzen oder gar Ihre vorhandenen Investitionen durch Weiterverwendung zu sichern.
- Pooling aller Speicherkapazitäten Mit im Storage-Controller stattfindenden Caching holen Sie nun das Maximum für Ihre Anwendungen heraus. In einem gemeinsamen Pool kann einfach kopiert, konsolidiert, gespiegelt und reorganisiert werden. So können unter anderem Backups und Wiederherstellungen deutlich schneller als zuvor durchgeführt werden.
Durch den Einsatz von Storage Virtualisierung lassen sich Ihre Storage Kapazitäten leichter administrieren und provisionieren. In einem SDS-Cluster (Software Defined Storage) können außerdem Aufrüstungen, Reparaturen und Wartungen unterbrechungsfrei durchgeführt werden.
Setzen Sie auf die Stärken der Storage und sorgen Sie dafür, dass Ihr Unternehmen an Flexibilität gewinnt sowie enorme Einsparungen an Betriebs- und Wartungskosten für Ihre SAN-Umgebung realisieren kann. Bei Bedarf stellen wir Ihnen gerne verschiedene Möglichkeiten für den Aufbau einer leistungsfähigen Infrastruktur zur Storage Virtualisierung vor.