Desktopvirtualisierung
In Unternehmen mit vielfältigen Desktop Arbeitsplätzen wird heute schon gerne auf das Verfahren der Desktop-Virtualisierung zurückgegriffen. Denn wo viele Mitarbeiter parallel an vielen einzelnen Desktops arbeiten, muss gewährleistet sein, dass all diese Desktops technisch auf dem aktuellsten Stand sind, wichtige Sicherheitsupdates regelmäßig aufgespielt und alle Komponenten zeitnah gewartet werden.
Mit einer Desktop-Virtualisierung können all diese Vorgänge zentralisiert und wesentlich vereinfacht werden.
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Die Desktopvirtualisierung und ihre Vorteile
Eine sogenannte Virtual Desktop Infrastructure (VDI) bringt eine Reihe von Vorzügen mit sich, die bereits von vielen Unternehmen branchenübergreifend eingesetzt werden. An dieser Stelle wollen wir Ihnen einen kleinen Überblick über die Stärken der Desktopvirtualisierung verschaffen:
- Einfache Administration von einem zentralen Rechenzentrum Viele Unternehmen betreiben ihre gesamte Server- und Clientinfrastruktur im Rechenzentrum, um eine höhere Verfügbarkeit sowie Flexibilität zu erreichen. Softwareänderungen und Updates lassen sich unkompliziert unternehmensweit bereitstellen und auf neue Leistungsanforderungen kann flexibel reagiert werden.
- Simple Bereitstellung von Ressourcen für alle Anwender Nutzern stehen in der Regel Thin- oder Zeroclients zur Verfügung, die via Remote-lient auf die Benutzer-VM zugreifen. Die Desktops bzw. Systeme bleiben so vollständig individualisierbar und bieten eine deutlich höhere Performance als herkömmliche Desktophardware.
- Kosteneffiziente Arbeitsweise Durch die Konsolidierung aller Ressourcen können effektiv Wartungs- und Energiekosten eingespart werden. Die bereitgestellten Arbeitsplätze für die Nutzer sind praktisch wartungsfrei.
- Spezielle IDs und Rechte für verschiedene Nutzer Nicht alle Nutzer brauchen alle Rechte – mittels Desktopvirtualisierung erhält jeder Nutzer ein spezifisches Image des Betriebssystems, mit dem er arbeiten kann. So hat jeder Mitarbeiter exakt die Ressourcen zur Verfügung, die er für seine Arbeit braucht.
Desktopvirtualisierung: Anwendungsvirtualisierung für Arbeiten an spezifischen Projekten
Nicht immer ist der Zugriff per Remotedesktop sinnvoll oder erwünscht. Externe Mitarbeiter oder Mitarbeiter, die zeitweise Tätigkeiten übernehmen, benötigen oft nur ein spezielles Programm. Mithilfe der Anwendungsvirtualisierung stellen Sie nur so viele Ressourcen bereit, wie Ihre Benutzer auch benötigen.
Bei dieser Art der Virtualisierung werden eine oder mehrere Applikationen so zur Verfügung gestellt, dass auf dem Benutzer-Arbeitsplatz keine gesonderte Installation durchgeführt werden muss. Via Remote-Client wird die Anwendung direkt vom Host in den Benutzer-Desktop integriert.
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Im Gegensatz zur Desktopvirtualisierung benötigt diese Art der Virtualisierung weniger Hardware Ressourcen auf dem Host, da dieser keinen kompletten Desktop zur Verfügung stellen muss. Weitere Vorteile sind eine bessere Benutzererfahrung bei der gleichzeitigen Arbeit mit lokalen sowie Remote-Apps und die Sicherheit, dass aufgrund des isolierten Betriebs der Anwendungen vom Client-System keine Abhängigkeiten/Konflikte auftreten.
Desktopvirtualisierung und mehr: Effiziente IT-Lösungen von HAPPYWARE
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